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3 Dinge, die mich nähren

Neben vollwertigen und pflanzlich basierten Nahrungsmitteln

Lange Zeit meines Lebens fühlte ich mich "unterernährt", auch wenn ich körperlich nicht so aussah. Ich hatte ständig Hunger und wenn ich was gegessen hatte, war ich immer noch nicht gesättigt. Etwas, das mir neben meinen vollwertigen und gesunden Nahrungsmitteln half wieder in ein Gleichgewicht zu kommen, waren auf jeden Fall Nahrungsergänzungsmittel. Diese nehme ich seit meinem 16. Lebensjahr ein, das heißt, seit über 22 Jahren. Auf diesem Gebiet habe ich viel ausprobiert, die Nahrungsergänzung von dōTERRA hat mir in den letzten Jahren aber mit Abstand die meiste Energie gebracht, weshalb ich sie jedem empfehle, der seinen Mineral- und Vitaminhaushalt aufbessern möchte. Hier kommst du zu den Produkten, die ich nehme: Link*.

Doch heute soll es nicht um Nahrungsergänzungsmittel gehen, auch wenn ich immer wieder das Bedürfnis habe daüber zu reden :-D Solltest du mehr darüber wissen wollen, dann schreib mir das gerne in die Kommentare und ich poste baldigst etwas darüber.


Gründe für eine gefühlte Unterernährung

Es gibt viele Gründe sich chronisch unterernährt zu fühlen, zwei davon habe ich weiter oben bereits erwähnt:

1.) Du ernährst dich zu einseitig, konsumierst zu viel Zucker, Kaffee, Alkohol oder baust keine lebensnotwendigen Nahrungsbestandteile in deine Ernährung mit ein.

2.) Du ernährst dich zwar "gesund", dir fehlen aber dennoch wichtige Nährstoffe. Gründe dafür können zu viel oder dauerhafter Stress sein oder eine Lebensführung sein, die nicht deiner Wahrheit entspricht. Was bedeutet, dass du mehr ein Leben für andere führst als für dich selbst. Außerdem sind unsere Böden nachweislich chronisch unterversorgt, weshalb heutzutage selbst eine vollwertige Ernährung zu Nährstoffmangel führen kann. Umweltgifte, die über die Jahre stetig zunehmen und vieles mehr können weitere Gründe sein.

Neben diesen eher ernährungstechnischen Gründen gibt es aber noch viele weitere. In Punkt 2. habe ich schon darauf hingewiesen:

3.) Du lebst ein Leben, das dir nicht entspricht: Du bist ständig damit beschäftigt es anderen Recht zu haben, sogar dann, wenn sie es nicht von dir verlangen.

4.) Du bist ständig oder oft gestresst, machst zu wenig Pausen und/oder bewegst dich zu wenig.

5.) Du bist mit dir selbst und deinem inneren Kern wenig bis gar nicht verbunden.

6.) Wesentliche Bedürfnisse wurden in deiner (frühen) Kindheit nicht erfüllt, dies bezieht auch die Zeit der Schwangerschaft deiner Mutter mit ein.

7.) Du hast als Erwachsene*r Bedürfnisse, die du dir selbst nicht erfüllst.

8.) Du isst oft nebenbei.


Die Liste könnte hier noch weitergeführt werden. Ich möchte mich aber auf diese Punkte beschränken, da es mir in diesem BLOG Beitrag eher um die Inspiration als um mögliche Ursachen geht.


Das sind 3 Möglichkeiten dich zu nähren

Ich habe in den letzten 20 Jahren viel ausprobiert. Durch eine chronische, nicht heilbare Krankheit (die ich mittlerweile nicht mehr habe... Aber auch das ist ein anderes Thema), war ich schon recht früh in professioneller Begleitung. Gepaart mit meinem innigen Wunsch mich so wirklich kennenzulernen und den Sinn des Lebens zu erfassen, begebe ich mich bereits seit meinem 13. Lebensjahr auf der großen Reise zu mir selbst. Neben meiner wöchentlichen Psychotherapie las ich viele Bücher, schrieb Tagebücher und beschäftigte mich mit alternativen und esoterischen Hilfsangeboten.


Wenn ich heute auf meinen immerwährenden Hunger zurückblicke, kann ich dir nun drei Tools an die Hand geben, die mir persönlich sehr geholfen haben und mich auch heute noch täglich unterstützen.


Mama Cacao / Zeremonieller Cacao

Abseits der kommerziellen Schokoladenindustrie gibt es eine Pflanze, die in vielen Teilen der Welt, bei einigen Naturvölkern, als Heilmedizin angesehen wird und das - wie ich finde - zu Recht.

Die Rede ist von zeremoniellem Cacao*. In meinem letzten Blogbeitrag habe ich dazu auch einiges geschrieben.

*Ich bediene mich dieser Schreibweise um mich bewusst von dem industriell und gezuckerten Kakao abzugrenzen.


Ein Schluck von meinem Cacao fühlt sich an wie eine warme Umarmung. Mama Cacao, wie er auch vielerorts genannt wird, trägt die Information von Natur in sich und strahlt eine wärmende weibliche Energie aus. Ich selbst trinke seit vielen Jahren fast täglich Zeremoniellen Cacao und freue mich, dieses Geschenk, die diese Pflanze schenkt, nun auch in meinen Cacao Zeremonien weitergeben zu dürfen.

Ich selbst beziehe meinen Cacao voller Dankbarkeit für ihr Wirken und Sein von Cacao Guardians. Die Gründerin Theodora ist mit Leib und Seele ihrer Tätigkeit verfallen, ich bin sehr dankbar, sie vor ein paar Jahren kennengelernt zu haben, bevor sie mit ihrem Mann nach Guatemala ausgewandert ist um sich direkt vor Ort um alles kümmern zu können. Mit diesem Link* kannst du direkt deinen Cacao bestellen und mit dem Code VERENA bekommst du 5% auf jede Bestellung.


Neben der herzöffnenden Eigenschaft, die Mama Cacao mit sich bringt, enthält Zeremonieller Cacao auch viele Antioxidantien, Mineralstoffe und gesunde Fette, sowie reichlich Calcium, Magnesium und Zink. Cacao ist die Pflanze mit der höchsten Menge an Eisen. Das enthaltene Theobromin erhöht den Serotoninspiegel in unserem Organismus und kann so Depressionen und Angstzustände lindern und unserer Kreativität steigern.

Du siehst also, dass auch auf körpelicher Ebene die Cacaopflanze einiges zu bieten hat.


Mehr über Mama Cacao findest du auf meiner Homepage oder im letzten Blogpost.


@ Werbeagentur Hin & Weg; www.hin-und-weg.at


(Mehr) Ich sein

Dieser Punkt klingt vielleicht etwas merkwürdig oder einfach, ist aber meiner Meinung nach eine ziemliche Herausforderung. Rückblickend auf mein Leben kann ich sagen, dass ich defitnitv nicht immer mein Ich gelebt habe. Vor allem in der Zeit der Pubertät war ich sehr oft damit beschäftigt zu schauen, wie ich denn am besten in die Gruppe hineinpasse.

Auch in Beziehungen ist es mir - trotz meines starken eigenen Willens - immer wieder passiert, dass ich mich zurückhielt oder Dinge tat, die nicht meinem Impuls entspachen. Egal, ob es sich nun um Liebesbeziehungen oder Freundschaften handelte. Dann gab es eine Phase, ich weiß nicht, ob du diese auch hast/hattest, da ging so stark meinen Weg, dass ich dabei wenig Rücksicht auf mein Umfeld nahm. Ich denke, dieses krasse Gegenteil habe ich gebraucht um überhaupt herauszufinden, wo deine Mitte sich befindet. Vor einigen Jahren war es dann auch immer öfter der Fall, dass ich vermehrt meine Meinung ÜBER andere kundtat, was mir heute teils leid tut und andererseits auch ein wichter Schritt für das Abstecken MEINER Grenzen war. Ich verlautbarte, was für mich in einer Beziehung oder Freundschaft nicht mehr passt. Das an sich finde ich nicht verwerflich. Auch in einer Liebesbeziehung findet das statt. Was ich heute anders machen würde: Ich würde meinen Fokus mehr auf das legen, was ICH in einer Beziehung brauche als auf das, was mich an der anderen Person stört.


Was passieren kann, wenn man plötzlich mehr sein Ich lebt

Meiner Erfahrung nach eröffnet dieser Schritt einen gigantischen Raum, den man sich zu Beginn der Reise nicht mal vorstellen kann. Mehr sein Ich oder sein Sein zu leben bedeutet, seine eigenen Energien zu bündeln.

Menschen, die ganz bei sich sind, werden zu Leuchttürme für andere.


Beschäftigt man sich mehr mit sich um sich näher kennenzulernen, tritt mit der Zeit auch eine gewisse Weichheit sich selbst gegenüber auf. Die Härte sich selbst gegenüber verschwindet, was dazu führt, dass man auch mit der Außenwelt viel herzlicher und weicher umgeht. Und was das für die gesamte Menschheit bedeutet, kannst du dir vermutlich vorstellen? :-)

Wären wir alle viel herzlicher zu uns selbst, würden wir uns "Fehltritte" oder "Fehlentscheidungen" leichter verzeihen, wären wir auch viel offener und gutmütiger zu unseren Mitmenschen.


Ein natürlicher Vorgang, der mit der Zeit auch eintritt, ist der Wunsch nach mehr Selbstfürsorge (übrigens eines meiner Lieblingsthemen...). Die Dankbarkeit sich und seinem Körper gegenüber steigt und der Wunsch gut auf sich zu achten auch. Stell dir alleine nur mal eine Welt vor, in der alle mit ihrem Körper zufrieden sind... Stell dir unsere Kinder vor, die von ihren Eltern lernen, dass unser Körper ein Geschenk ist, auf das geachtet wird und wir selbst es wert sind es uns gut gehen zu lassen. Stell dir vor, was das für eine Welt wäre, wenn alle so denken würden? Neid, Missgunst würden schwinden, ein liebevolles Miteinander und gegenseitige Unterstützung ohne Zwang nach Gegenleistung wären die Normalität.

Sich um sich selbst liebevoll zu kümmern, hat größere Dimensionen als wir uns das vielleicht im ersten Moment vorstellen können.


Mein dritter und für heute letzter Punkt, den ich dir präsentieren möchte, bezieht das Große Ganze mit ein. Die Vorstellung, dass nicht wir Menschen der Nabel der Welt sind, macht demütig, schenkt aber gleichtzeitig Kraft und Mut.



Das Große Ganze / das Göttliche / das Universum / die Liebe

Rückblickend habe ich schon als Kind an etwas Großes geglaubt. Damals geprägt vom Religionsunterricht in der Schule war es Gott. Ich stellte mir einen langbartigen weißen Mann vor, der hoch oben auf einer Wolke sitzt und uns zusieht. Und obwohl ich die Vorstellung, jemand Größeres passt auf mich und meine Liebsten auf, sehr schön und beruhigend fand, machte es mir gleichzeitig auch etwas Angst. Ich fühlte mich sehr oft beobachtet und stellte mir immer wieder die Frage, "ob ich es denn richtig machte". Andererseits gab es mir die Möglichkeit, mit meinen jungen Volksschuljahren, über meinen Tellerrand zu blicken und mich mit Tierschutz, Kinderarmut und Kinderarbeit auseinander zu setzen, was sicher der Boden für mein heutiges veganes und soziales Leben ebnete.


Da das Gefühl von "Beobachtet-werden" aber irgendwie nicht nachließ und es in meinem Familien- und Freundeskreis absolut niemanden gab, der sich auch für diese Themen interessierte, verließ ich mit Beginn der Gymnasienzeit diesen spirituellen Weg, Vegetarierin und Aktivistin im Kleinen - vor allem in der Familie - blieb ich aber. :-D


Erst mit Beginn meiner Studienzeit, als ich von Zuhause ausgezogen war, mit dem Studium der Kulturwissenschaften und nebenbei mit meiner Ausbjldung zur Gestaltpädagogin begann, wurde ich wieder an dieses Große Ganze erinnert. Meine erste Yoga Ausbildung folgte und meine spirituelle Sichtweise erweiterte sich.


Nach vielen Umwegen, neuen Gedanken, verworfenen Meinungen und jeder Menge Literatur- und Praxisstunden, schamanischen Seminaren, Ausbildungen in der Humanenergetik und Fortbildungen in Yoga und spirituellem Arbeiten kann ich heute sagen, dass diese Reise der Spiritualität nie enden wird und das ist das gut finde.

Mein Glaube an etwas Größeres gibt mir Mut, es verleiht mir Sicherheit und lässt mich fest in meinem Menschsein, hier auf Mutter Erde, wachsen. Ich sehe mich als spirituelles Wesen, inkarniert in einem menschlichen, weiblichen Körper und sehe das Leben als wunderschönes Geschenk mit einem tieferen Sinn.


Die Einstellung, dass alles im Leben einen Sinn hat, hat mir schon sehr oft geholfen, tiefen Schmerz zu verarbeiten und nicht in Groll oder Schuldzuweisungen aufzugehen. Ich sehe mich als Teil der Großen Schöpfung, eingebettet in Liebe und Schutz. Die Vorstellung, dass wir alle miteinander verbunden sind, hier sind um zu wachsen und dass wir uns dieses Leben selbst ausgesucht haben, gibt mir Kraft. Ich weiß, dass ich mehr bin als mein Verstand, ich arbeite mit Energie(n), spirituellen Führer:innen, Krafttieren und vielem mehr.

Seit ich das mache durchdringt mich eine tiefe Ruhe und Leichtigkeit, die natürlich nicht nur mir, sondern auch meinem gesamten Umfeld zu Gute kommt. Gleichzeitig fühle ich mich genährt und gut aufgehoben, habe nicht das Gefühl, dass was fehlt. Und das ist meine letzte Erkenntnis und mein letzter Tipp für dich.



Ich hoffe, mein Artikel hat dir ein paar Ideen mit an die Hand genommen. Ich würde mich sehr über Austausch freuen, also kommentiere gerne oder schick mir eine Mail an hallo@verenastromberger.at oder komm zu einer meiner Veranstaltungen. In Kürze findet mein Frauenkreis in Klagenfurt am 21. September und meine Cacao Zeremonie, ebenfalls in Klagenfurt, am 12. Otkober 2024 statt. Anmelden kannst du dich über meine Seite: www.verenastromberger.at



Ich freue mich von dir zu hören oder zu lesen!


Alles (ist) Liebe,

deine Verena



Verena Stromberger

Meine Vision ist es, Menschen dabei zu unterstützen, eine wertschätzende und respektvolle Beziehung zu sich selbst aufzubauen und ihnen Tools an die Hand zu geben, die es ihnen ermöglichen, Gestalter*in des eigenen Lebens zu werden.




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